5
Jul
2008

Durch "Bärchendienste" der Freiwilligkeit die Welt so ganz ohne Geld 'verallemanntieren'

Wenn zum guten Schluß der mittlerweile unerträglich übersspannten Weltwirtschaftssituation, unter der die reichen wie die armen Länder zu leiden, und mit der die meisten von uns schwer und immer schwerer zu kämpfen haben, es zu einem neuen Menschenzeitalter der Freiwilligkeit und Kostenlosigkeit gekommen sein wird, in dem letztendlich Geld als solches völlig überflüssig geworden ist, wird es angesichts der Tatsache, daß vom Prinzip her das freiwillige Mitwirken der Menschen am Instandhalten der Welt - der Grundpfeiler des Funktionierens einer Welt so ganz ohne Geld - nicht erzwungen werden kann, daß aber andererseits auf seiten zumindest einer Mehrheit der Menschen die Notwendigkeit besteht, im ausreichenden Maße teilzunehmen am freiwilligen Erwirtschaften der Güter, werden die politischen Gestalter der neuen Welt, die sich antragen, den Vorstellungswünschen der vom Geld sich befreienden Massen in der Durchsetzung eines geldentbundenen Systems Rechnung zu tragen, wohl auf den sehr naheliegenden guten Einfall kommen, vergleichbar der Dienstzeit junger Heeresrekruten einer gewissen Altersstufe der heutigen Zeit, im Verbund mit der Ausbildung in den vitalen Fächern der menschlichen Hochkultur auch praktikumsähnliche alters- und zeitbefristete Dienstgänge, die einerseits der Selbstsuche des einzelnen Heranwachsenden wie zum anderen der Sollerfüllung des unentgeltlichen Kostenkontingents in Menschenarbeit der nötigen Warenproduktionen im Verein mit den freien Unternehmern der Gesellschaft dienen, zum freiwilligen Mitmachen für die Jugend anbieten, damit ihr die Chance - eine Pflicht der Gesellschaft - dadurch gegeben wird, auch zu erkennen, welche Art des Sich-im-Leben-Beschäftigens jedem einzelnen von seinen persönlichen Interessen und der Begabung her am besten zusagte.

Mädchen dürfen dabei natürlich keine Ausnahme bilden und auch sie sind herzlich gerne eingeladen, irgendwie irgendwo sich je nach ihren eigenen Wünschen nützlich machend, im Weltenumtrieb mit von der Partie zu sein.

Schon im göttlich jungen Griechenland vor der christlichen Zeitenwende gab es innerhalb den bürgerlichen Familien die allseits beliebte Gepflogenheit, hoffnungsvolle Töchter des Hauses als sogenannte "Bärchen", um eine mythologisch geschickt durch die Figur eines Bären, welcher tapsig Unheil angerichtet hatte, verbrämte Menschheitserbschuld bei Göttin Artemis abtragen zu helfen und um dadurch, um insoweit würdig zu werden, die inneren und äußeren Segnungen der Göttin zu empfangen, heranzureifen, der jägerinnengleich schutzhaften Fruchtbarkeitsgöttin im romantischen Glanze des Mondlichts der Inspiration im Walde auf ein Jahr zu Füßen ebenjener ewig jugendlichen Urmutter Tempeldienste zu verrichten. Und wie uns von Sappho und deren Historiographen und anderen bekannt ist, so wurden aus jenen Mädchen allesamt stattliche Weiber, mit deren Bären von Männern diese wohl noch viel besser hätten Staat machen können, wären jene nur etwas schlauer in ihren damaligen politischen Zeit- und Kriegsgeschäften gewesen.

Und genau hier ergeht ein Appell der Menschwerdung an uns:

✪ Uns Menschen von heute sollte es gelingen, alles bisherige an Errungenschaften von mehr Menschlichkeit auf der Welt in den Schatten zu stellen, wenn wir es nur verstünden, das Geld auszuschalten und von der Bildfläche verschwinden zu lassen.


Die Rekruten Finnlands ziehen nach hause, neue schieben auf ihre Stellungen nach

(ein Bericht der Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 2.7.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Die Mannschaften in den Kasernen [Finnlands] werden an diesem Wochenende ausgewechselt. Am Freitag dieser Woche ging für Zehntausende derer, die ihren Dienst an der Waffe verrichtet haben, die Sonne der Reservistenzeit auf. Die Soldatenpässe werden nun denen in die Hand gedrückt, die eine Schulung für Führungsdienste erhielten und vor einem Jahr ihren Dienst antraten, sowie auch dem Großteil der Mannschaftsbesatzung, die im letzten Januar zum Dienst antrat.

Auf den Kasernenhöfen wird es jedoch nur ein paar Tage ruhig zugehen, den bereits am kommenden Montag wird des Jahres zweites Aushebungskontingent in die Stuben hineingeschneit kommen.

Ungefähr 14'000 Waffenpflichtige werden die Woche unter staatlicher Besoldung beginnen.

Eine Grundausbildungszeit von zwei Monaten wird auf die Rekruten warten, während welcher eine Wahl getroffen wird, ob man sich für eine Spezialschulung oder für eine Führungslaufbahn entscheiden will.

Nach dem gegenwärtigen Ablauf werden in der Mannschaft sechs Monate gedient, und diejenigen, die eine Spezialausbildung erhalten, dienen neun Monate. Für die andern, die sich für eine Schulung zu Führungsaufgaben entscheiden, gibt es freie Kost und Logie auf zwölf Monate.

Ernst Jüngers Kriegsklassiker nun auf Finnisch erschienen

(eine Mitteilung aus den Neuesten Kulturnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 2.7.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Das Werk des deutschen Helden an der Front Ernst Jünger (1895 - 1998) 'In Stahlgewittern' (finn. 'Teräsmyrskyssä') ist nun, herausgegeben vom Verlag Gedanken der Bücher (Ajatus Kirjojen), auf Finnisch erschienen. Das Werk baut sich auf den Kriegstagebuchaufzeichnungen Jüngers während des ersten Weltkriegs auf. In Stahlgewittern beginnt damit, wie Jünger in einem Bahnhof in Frankreich eintrifft. Er beschreibt die Soldaten und den Krieg mit einer Kühle, ohne Schmerz und Mitleid.
Die Kriegserfahrung ist für ihn ein heldenhaftes Erlebnis, mittels dem ein Mensch in die Lage kommt, seine Kräfte auszuweiten und auf das volle Maß zu bringen.

Bei einigen gilt Jünger als ein kriegsverherrlichender Nationalist. So wurde ihm denn für seinen Roman In Stahlgewittern durch Hitler und die Nazis deren Würdigung zuteil, und das Werk war der in den 1920er Jahren sich am besten absetzende Kriegsroman.

Zeit seines Lebens schrieb Jünger über fünfzig Werke, unter anderem Romane, Essays und Aphorismen.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

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Day of Reckoning

Pekka Pohjola von der finnischen Jazz-Rock-Band Wigwam, verst. im Nov. 2008
Pressure

Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

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