Wie nur könnte man herauskommen auf schwindelnder Höhe nach einem solchen Sprung in den Wald, wie in unserem Falle, die wir doch alle in einem so berauschend halb-schön halb-schrecklichen Irrgarten-ZauberGeisterWald, dem Dschungel der Geldindustrie befangen sind?
In einer Welt ohne Geld werden wohl derartig ausfallend abenteuerliche Leistungen Einzelner beehrt werden durch eine Vergabe an sie eines sehr schönen Luxusprodukts aus den begrenzt zur Verfügung stehenden Klassen C oder B, wenn nicht gar der Klasse A, je nach dem vorherrschenden Grad der Begehrtheit des seltenen Pretiosums und nach dessen "Festware-"Anwärterandrang darauf
Eine Fallschirmspringerin hing eine halbe Stunde in einem Baum fest
(ein Bericht aus dem Heimatteil der Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 11.5.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Hanko, STT
Nahe der finnischen Stadt Hanko ging am Nachmittag eine Fallschirmspringerin auf einem Baum nieder. Der jugendliche weibliche Höhenspringer hätte auf einem Flugplatzgelände herunterkommen sollen. Die Frau verlor jedoch die Kontrolle über ihren Absprung und driftete ein paar hundert Meter vom vorgesehenen Landeplatz abseits. Sie blieb mit ihrem Sprungschirm auf Höhe von ca. 20 Meter in einem Baum stecken.
Der Rettungszentrale wurde von dem Ereignigs kurz nach 13 Uhr Meldung gemacht. Feuerwehrmännern gelang es, quer über einen Acker ein Hebekran-Auto an den Baum heranzufahren, und sie hoben die Springerin herab.
Die Frau mußte ungefähr eine halbe Stunde mit ihrem Schirm im hohen Baum verheddert zubringen.
Die Fallschirmspringerin kam bei dem Sprung in den Wald ohne nennenswerte Verletzungen davon.
Nach Auskunft der Rettungsmänner handelt es sich bei der Frau um eine noch sehr unerfahrene Springerin.
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Wir im Geld bald zum Sich-dabei-Umbringen Befangenen werden wohl, sollten die Menschen heute oder morgen ein bißchen mehr noch an Vernunft zulegen, nicht auf alle Zeiten darin gefangenbleiben, oder, wie viele in der Welt von heute noch, gar in dessen früchtelosen Lebensästen aufgehangen sein; nein, werden wir uns nicht viel eher, wenn wir nur ein bißchen schlau sind, auf den Weg machen zum Vollstrecker - indem wir zum "Erhänger" werden dieser einfach über die MenschenZeiten schlecht geratenen, aus den guten Fugen geratenen, ganzen Idee des Geldsystems, dessen wir uns dabei auf alle kommenden Zeiten entledigen; was aber keinesfalls als ein Aufruf ausgelegt werden darf an irgendwelche Hallodris von Menschen, hasserfüllte etwa, die, vom Hunger getrieben, zu besinnungslosen moralischen Henkern werden könnten von immerhin einzelnen, öffentlich bekannten, da bös verstrickten, am Lose von Millionen schwer erbarmungslos abgehärmten
Groß-Waren-Verramscher-Mafiosi, die sich durch deren Motto bis aufs Blut gepeinigt fühlen könnten: Es gibt Nichts auf der Welt für dich ohne dein Blutzoll-Geld.
Mit einer schlechten Idee als solchen, dem schlechten System an und für sich, wenn man drüber hinwegkommen will, muß man aufräumen, und zwar im Konsens mit allen anderen. Ermordete stehen morgen, spätestens übermorgen wieder auf, und kommen zurück, gehen einem selber an den Kragen, wenn sie auch, von den menschlichen Werten her, was die vielgepriesene "göttliche Gerechtigkeit" betrifft, eher dämonische Kräfte unter uns repräsentieren sollten.
Nur auf dem friedlichen Wege, mit einem einfachen, friedlichen, wohldurchdachten Marschplan ausgerüstet, läßt sich die Überwindung des Geldes mit glücklichem Ausgang erledigen.
libidopter - 13. Mai, 12:35