Muß es immer erst zu einer Riesenkatastrophe kommen, daß die Menschen aufwachen, und sich eines Besseren besinnen - eines besseren Systems, dessen Notwendigkeit von Tag zu Tag augenfälliger wird? Warum baut man diese immer mehr ins Kraut schießende Mißgeburt von Geld nicht jetzt schon mal langsam ab? Bevor radikalisierte Individuen der vom Hunger gebeutelten Massen aus den verarmten Ländern sich aufmachen, den den irregelaufenen Eigensinn des Geldes mit der Stachelkeule in der Hand den kleinen Leuten einpeitschenden Akteuren an den Hebeln des reichtumbereichernden, armutverarmenden Fehlwirtschaftens die Schädel einzuschlagen - was bälder passieren könnte, als manche noch glauben wollten?
UN: Die Preisanstiege bei den Lebensmitteln können zum Sicherheitsrisiko werden
(ein Bericht aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 20.4.2007, übersetzt aus dem Finnischen)
Accra, Ghana, STT
Die Erfolge des Kampfes gegen die Armut sind laut Angaben eines Rats der Vereinten Nationen dabei, im Zuge des Anstiegs der Weltwirtschaftspreise der Nahrungsmittel zu versickern.
- Wir laufen Gefahr, zur Ausgangsquadratur zurückzukehren, warnt Chefsekretär Ban Ki Moon von den Vereinten Nationen.
Der Chefsekretär erinnerte auch daran, daß viele Länder bereits auf die Situation reagiert haben, indem sie den Export von Reis und Weizen unterbunden haben und Einfuhren begünstigten. Dies wiederum berge seinerseits in sich die Gefahr, zu Verfälschungen im internationalen Handel zu führen und den Notstand bei Lebensmitteln noch weiter zu verschärfen.
- Falls man sich mit dieser Krise nicht gehörig anständig auseinandersetzt, kann sie sich zu einem vieldimensionalen Problem ausentwickeln, welches Einfluß haben wird auf das Wirtschaftswachstum, auf die Entwicklung innerhalb der Gesellschaft und sogar auf die politische Stabilität in verschiedenen Gegenden der Welt, sagte Ban, und erinnerte zugleich an die jetzt schon ausgebrochenen Krawalle um Lebensmittel.
Ban eröffnete in Ghana eine Gipfelkonferenz der Unctad, der Organisation der Vereinten Nationen für Entwicklung und Handel.
Aus Finnland nimmt an der Konferenz Präsidentin Tarja Halonen teil.
(ein Bericht aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 20.4.2007, übersetzt aus dem Finnischen)
Accra, Ghana, STT
Die Erfolge des Kampfes gegen die Armut sind laut Angaben eines Rats der Vereinten Nationen dabei, im Zuge des Anstiegs der Weltwirtschaftspreise der Nahrungsmittel zu versickern.
- Wir laufen Gefahr, zur Ausgangsquadratur zurückzukehren, warnt Chefsekretär Ban Ki Moon von den Vereinten Nationen.
Der Chefsekretär erinnerte auch daran, daß viele Länder bereits auf die Situation reagiert haben, indem sie den Export von Reis und Weizen unterbunden haben und Einfuhren begünstigten. Dies wiederum berge seinerseits in sich die Gefahr, zu Verfälschungen im internationalen Handel zu führen und den Notstand bei Lebensmitteln noch weiter zu verschärfen.
- Falls man sich mit dieser Krise nicht gehörig anständig auseinandersetzt, kann sie sich zu einem vieldimensionalen Problem ausentwickeln, welches Einfluß haben wird auf das Wirtschaftswachstum, auf die Entwicklung innerhalb der Gesellschaft und sogar auf die politische Stabilität in verschiedenen Gegenden der Welt, sagte Ban, und erinnerte zugleich an die jetzt schon ausgebrochenen Krawalle um Lebensmittel.
Ban eröffnete in Ghana eine Gipfelkonferenz der Unctad, der Organisation der Vereinten Nationen für Entwicklung und Handel.
Aus Finnland nimmt an der Konferenz Präsidentin Tarja Halonen teil.
libidopter - 25. Apr, 11:16