Auch die Welt der Nachrichten wird durch die Verblendung des Geldes mitunter gewaltig verzerrt - ein weiterer, bester Grund, so schnell als möglich, es loszuwerden
Eine Studie besagt, Reporter im finnischen Jokela gingen (im Zusammenhang mit den Reportagen über das dortige Schulmassaker vom letzten November) zu forsch voran
(ein Bericht aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 12.4.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Bei den Vorgehensweisen von Reportern im Zusammenhang mit dem Schulmassaker von Jokela (im Herbst 2007) war einiges vorgefallen, wofür man sich Verbesserungen wünschte, geht aus einer jüngsten Studie hervor.
- Es kommt die Überlegung auf, ob es überhaupt so etwas gibt wie eine kollektive Verantwortung der Medien, sagte auf einer Tagung des Journalismus in Helsinki Laura Juntunen, eine Forscherin, die sich mit der Ethik des Journalismus befaßt. Es kam nach dem Ereignis zuhauf Kritik auf von seiten der Jugend von Jokela, aber die Art und Weise, wie die Informationsmedien darauf reagiert haben, hat laut Juntunen vordergründig mit den Entschlüssen zu den Berichterstellungen zu tun. Juntunen ist eine Forscherin aus der Gruppe derer, die sich mit der Berichterstattung der Geschehnisse von Jokela auseinandersetzen. Die gesamte Studie des Teams der Universität Tampere, das zum Thema Journalismus Forschungen anstellt, wird im Juni vorliegen. Insbesondere waren die Methoden, mittels derer man sich an Informationen heranmachte, von solcher Art, daß diese, bei Tageslicht besehen, nicht aufrechterhalten werden könnten. Bedenklich sei das Vorgehen gewesen, als zum
Beispiel Geld angeboten wurde, um in Häuser von Opfer zu gelangen, und um an Abzüge von Aufnahmen zu kommen, die in der Schule mit Kamera-Handygeräten gemacht worden waren, sowie die Versuche von Reportern, sich unter die evakuierten Jugendlichen zu mischen, um sich so ins Krisenzentrum einschleusen zu können. Zu bemerken sei jedoch, daß eine Anschuldigung aller Informationsmedien ungerechtfertigt wäre, da ein großer Teil der Reporter gemäß der Ethik des Berufsstandes vorging.

Schrillgans Mannú in Griechenland abgeschossen
Das Schrillgansmännchen Mannú ist auf dem herkömmlichen Überwinterungsgebiet am Kerkini-See in Nordgriechenland verendet aufgefunden worden. Mannú war in Norwegen im Mai 2006 mit einem farbigen Ring gekennzeichnet worden. Das Jagen ist auf dem Schonungsgebiet des Kerkini-Sees verboten, und die Schrillgans ist auch in Griechenland gänzlich beruhigt. Die Schrillgans ist die am meisten bedrohte Vogelart, die in Skandinavien Neste baut, und praktisch dessen gesamter Bestand aus Skandinavien überwintert hauptsächlich in Griechenland. Mannú ist ein lappländisches Wort und bedeutet Mond.
(ein Bericht aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 12.4.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Bei den Vorgehensweisen von Reportern im Zusammenhang mit dem Schulmassaker von Jokela (im Herbst 2007) war einiges vorgefallen, wofür man sich Verbesserungen wünschte, geht aus einer jüngsten Studie hervor.
- Es kommt die Überlegung auf, ob es überhaupt so etwas gibt wie eine kollektive Verantwortung der Medien, sagte auf einer Tagung des Journalismus in Helsinki Laura Juntunen, eine Forscherin, die sich mit der Ethik des Journalismus befaßt. Es kam nach dem Ereignis zuhauf Kritik auf von seiten der Jugend von Jokela, aber die Art und Weise, wie die Informationsmedien darauf reagiert haben, hat laut Juntunen vordergründig mit den Entschlüssen zu den Berichterstellungen zu tun. Juntunen ist eine Forscherin aus der Gruppe derer, die sich mit der Berichterstattung der Geschehnisse von Jokela auseinandersetzen. Die gesamte Studie des Teams der Universität Tampere, das zum Thema Journalismus Forschungen anstellt, wird im Juni vorliegen. Insbesondere waren die Methoden, mittels derer man sich an Informationen heranmachte, von solcher Art, daß diese, bei Tageslicht besehen, nicht aufrechterhalten werden könnten. Bedenklich sei das Vorgehen gewesen, als zum
Beispiel Geld angeboten wurde, um in Häuser von Opfer zu gelangen, und um an Abzüge von Aufnahmen zu kommen, die in der Schule mit Kamera-Handygeräten gemacht worden waren, sowie die Versuche von Reportern, sich unter die evakuierten Jugendlichen zu mischen, um sich so ins Krisenzentrum einschleusen zu können. Zu bemerken sei jedoch, daß eine Anschuldigung aller Informationsmedien ungerechtfertigt wäre, da ein großer Teil der Reporter gemäß der Ethik des Berufsstandes vorging.

Schrillgans Mannú in Griechenland abgeschossen
Das Schrillgansmännchen Mannú ist auf dem herkömmlichen Überwinterungsgebiet am Kerkini-See in Nordgriechenland verendet aufgefunden worden. Mannú war in Norwegen im Mai 2006 mit einem farbigen Ring gekennzeichnet worden. Das Jagen ist auf dem Schonungsgebiet des Kerkini-Sees verboten, und die Schrillgans ist auch in Griechenland gänzlich beruhigt. Die Schrillgans ist die am meisten bedrohte Vogelart, die in Skandinavien Neste baut, und praktisch dessen gesamter Bestand aus Skandinavien überwintert hauptsächlich in Griechenland. Mannú ist ein lappländisches Wort und bedeutet Mond.
libidopter - 13. Apr, 09:22