Das Zuschreiten auf die letztendliche Abschaffung des Geldes dürfte von nun ab bald entschieden an Momentum gewinnen
Ein Google-Ring wird die Wertstelligkeit seines Trägers bemessen
(ein Artikel aus der Sparte Zeitgemäßes der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 18.10.2007, übersetzt aus dem Finnischen)
In Bälde wird, [vorerst noch] um zum Verkauf angeboten zu werden, ein Ring auf den Markt kommen, auf dem ein Schaufensternchen allen anzeigen wird, wieviele Volltreffer der Besitzer des Fingerrings, von der Internet-Suchmaschine Google her, für sich einheimsen kann. Dem neuesten Projekt eines deutschen Künstlers, eines gewissen Markus Kison, ist bereits weitherum gebührliches Interesse gezollt worden.
Auf den Seiten seiner Homepage schreibt der Mann: "In früheren Zeiten waren die Menschen in der Lage, ihren Wohlstand durch Geld und Edelsteine aufzuzeigen, bald aber wird dies nicht mehr klappen." In der neuzeitigen Informationsgesellschaft würde es die Aufmerksamkeit sein, die einem Menschen zugesprochen wird, was das Maß des Erfolgs darstelle.
Ein Video auf der Homepage bestätigt, daß sich vor der Bekanntmachung des Ring-Projekts unter dem Suchstichwort des Namens Markus Kison gerademal 705 Treffer finden ließen, heute es aber derer bereits 34'200 sind.
Der Prototyp des Rings wurde im Juli 2007 fertiggestellt, wobei mit Hilfe von persönlichen Kennwörtern der Ring zum 'eigenen Stück' wird, dessen Aufdatierung zum letzten Stand der Hits sich durchaus jeden Abend vornehmen läßt. Gemäß der Homepage würde für den Ring noch ein Hersteller gesucht, aber laut Informationen aus Zeitungen käme dieser bereits im nächsten Jahr auf dem Markt heraus.
Als Produktionsmaterial, so sei es beabsichtigt, würde Silber oder Titan in Frage, und der Preis schätzungsweise auf ungefähr 500 Euro kommen.
Ulla Miettunen
(ein Artikel aus der Sparte Zeitgemäßes der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 18.10.2007, übersetzt aus dem Finnischen)
In Bälde wird, [vorerst noch] um zum Verkauf angeboten zu werden, ein Ring auf den Markt kommen, auf dem ein Schaufensternchen allen anzeigen wird, wieviele Volltreffer der Besitzer des Fingerrings, von der Internet-Suchmaschine Google her, für sich einheimsen kann. Dem neuesten Projekt eines deutschen Künstlers, eines gewissen Markus Kison, ist bereits weitherum gebührliches Interesse gezollt worden.
Auf den Seiten seiner Homepage schreibt der Mann: "In früheren Zeiten waren die Menschen in der Lage, ihren Wohlstand durch Geld und Edelsteine aufzuzeigen, bald aber wird dies nicht mehr klappen." In der neuzeitigen Informationsgesellschaft würde es die Aufmerksamkeit sein, die einem Menschen zugesprochen wird, was das Maß des Erfolgs darstelle.
Ein Video auf der Homepage bestätigt, daß sich vor der Bekanntmachung des Ring-Projekts unter dem Suchstichwort des Namens Markus Kison gerademal 705 Treffer finden ließen, heute es aber derer bereits 34'200 sind.
Der Prototyp des Rings wurde im Juli 2007 fertiggestellt, wobei mit Hilfe von persönlichen Kennwörtern der Ring zum 'eigenen Stück' wird, dessen Aufdatierung zum letzten Stand der Hits sich durchaus jeden Abend vornehmen läßt. Gemäß der Homepage würde für den Ring noch ein Hersteller gesucht, aber laut Informationen aus Zeitungen käme dieser bereits im nächsten Jahr auf dem Markt heraus.
Als Produktionsmaterial, so sei es beabsichtigt, würde Silber oder Titan in Frage, und der Preis schätzungsweise auf ungefähr 500 Euro kommen.
Ulla Miettunen
libidopter - 18. Okt, 10:33