Geld auf die Anklagebank als der eigentliche Anstifter zum millionenfachen Mord und Betrug! - und der ihm gebührende Genickschuß ihm endlich verpaßt!!!
Werk von Teemu Mäki aus der Sammlung entfernt
(ein Bericht aus den Medien Finnlands vom 7.5.2004, übersetzt aus dem Finnischen)
Das Kunstmuseum Kiasma akzeptiert in keiner Weise Tierquälerei
Auf einen Entscheid der Museumsleiterin Tuula Karjalainen hin ist beschlossen worden, das Werk My Way - A Work in Progress von Teemu Mäki aus den Sammlungen des Kiasma entfernen zu lassen. Das anderthalbstündige Video-Opus wird dem Forschungsarchiv des Zentralarchivs der Neueren Kunst überstellt. Der Beschluß wird damit begründet, daß das Kiasma das Werk seinem Publikum nicht präsentieren kann und auch dazu nicht willens ist. Das Stück My Way - A Work in Progress, das die Erstlingsvideokreation Sex and Death von Mäki beinhaltet, einen Abschnitt von sechs Sekunden, welcher heftig umstritten war und zu einer Verurteilung zu einer Geldstrafe führte, war im Kiasma nie vorgeführt worden. Das im Jahre 1988 verfertigte Video Sex and Death ist kein eigener Bestandteil der Kollektionen des Museums der Neueren Kunst. Dahingegen wurde 1994 die Videokreation My Way - A Work in Progress angeschafft. Gemäß dessen Namen ist das Werk in gewisser Weise ein unvollständiges, aber die wachsende Ansammlung von Themen, Motiven und ins Bild gesetzten Videos, mit denen sich Mäki in seinem Kunstschaffen auseinandersetzt, wurde für die Sammlungen des Museums 1994 angeschafft. Teemu Mäki bekam wegen Sex and Death zu Ende der 1980er ein rechtsgültiges Urteil einer Geldstrafe. Ausserdem verbat Finnlands Filmaufsichtsbehörde gleichzeitig eine Aufführung des Werks. Der Grund für den Beschluß war die Verrohung und Unsittlichkeit des Werks. - "Das Werk, oder Teile, die daraus an spätere Werke angehängt wurden, ist im Kiasma nicht präsentiert worden, noch werden sie je präsentiert werden," betont die Museumsleiterin Karjalainen.
Ein geschätzter Künstler
Zum Zeitpunkt des Entstehens des umstrittenen Katzentotschlag-Videos, das weit und breit verurteilt wurde, war Mäki ein 21-jähriger Student an der Akademie für Bildende Kunst. Im Laufe der Jahre hat er sich als ein eigenständiger und bemerkenswerter Künstler der Neuzeit entpuppt, dessen Arbeiten bereits mehrmals ausgezeichnet worden sind. Mäki sind Subventionsgelder des Staates sowie andere öffentliche Anerkennungen und Stützgelder bewilligt worden. Gegenwärtig arbeitet Mäki unter der Sicherheit von fünfjährig laufenden Subventionen, die vom Ausschuß für Bildende Kunst des finnischen Staates gewährt wurden. Nebst seiner künstlerischen Arbeit bereitet Mäki seine Doktorandenhabilitationsschrift vor.
Das Museum der Neueren Kunst Kiasma hat sich in den letzten Jahren für ihre Sammlungen Gemälde von Teemu Mäki angeschafft. Werke von ihm waren ansonsten auch in vielen anderen Ausstellungen und Gallerien präsent. - "Obwohl das Kiasma in keiner Weise Tierquälerei akzeptiert, ist Teemu Mäki mit seiner Kunst und seinen Werken ein Teil der jüngeren Geschichte Finnlands. Die Aufgabe von Kunstmuseen und deren Pflicht ist es, die um Kunst und Kultur herum auftretenden Erscheinungen und die geführte Diskussion zu dokumentieren und aufzuzeichnen," betont Karjalainen.
Leena Krohn löste einen Skandal aus
Wellen des Skandals um die Kunst von Teemu Mäki schlugen nach einer Pause von etlichen Jahren vor einiger Zeit erneut wieder hoch, als eine Kunstprofessorin, die Schriftstellerin Leena Krohn, sich weigerte, zusammen mit Mäki auf ein und derselben Veranstaltung aufzutreten. In ihrer Begründung wies Krohn daraufhin, daß sie Mäki für einen Tierschänder halte. Die Berichte der Nachrichtensender zur Stellungnahme von Krohn rief Menschen auf den Plan, die über die Angelegenheit nicht näher Bescheid wußten, die aber um so heftiger reagierten. Das Personal des Museums Kiasma, sowie insbesondere dessen Leiterin Karjalainen wurden unter anderen Dingen derart bedroht, daß Karjalainen in der Sache eine Strafanzeige ergehen ließ. Auch im Internet ging ein Rundschreiben herum, auf dem Namen derer, die sich gegen das Kiasma stellten, gesammelt wurden. Die Verfasser des Rundschreibens waren der Anschauung, daß die Anschaffung des Videos von Mäki ein jüngerer Entschluß gewesen wäre; währendhingegen aber Tuula Karjalainen, die sogar Morddrohungen erhalten hat, keinerlei Anteil an der seiner Zeit gemachten Erwerbsentscheidung hat.
Kimmo Lilja
(ein Bericht aus den Medien Finnlands vom 7.5.2004, übersetzt aus dem Finnischen)
Das Kunstmuseum Kiasma akzeptiert in keiner Weise Tierquälerei
Auf einen Entscheid der Museumsleiterin Tuula Karjalainen hin ist beschlossen worden, das Werk My Way - A Work in Progress von Teemu Mäki aus den Sammlungen des Kiasma entfernen zu lassen. Das anderthalbstündige Video-Opus wird dem Forschungsarchiv des Zentralarchivs der Neueren Kunst überstellt. Der Beschluß wird damit begründet, daß das Kiasma das Werk seinem Publikum nicht präsentieren kann und auch dazu nicht willens ist. Das Stück My Way - A Work in Progress, das die Erstlingsvideokreation Sex and Death von Mäki beinhaltet, einen Abschnitt von sechs Sekunden, welcher heftig umstritten war und zu einer Verurteilung zu einer Geldstrafe führte, war im Kiasma nie vorgeführt worden. Das im Jahre 1988 verfertigte Video Sex and Death ist kein eigener Bestandteil der Kollektionen des Museums der Neueren Kunst. Dahingegen wurde 1994 die Videokreation My Way - A Work in Progress angeschafft. Gemäß dessen Namen ist das Werk in gewisser Weise ein unvollständiges, aber die wachsende Ansammlung von Themen, Motiven und ins Bild gesetzten Videos, mit denen sich Mäki in seinem Kunstschaffen auseinandersetzt, wurde für die Sammlungen des Museums 1994 angeschafft. Teemu Mäki bekam wegen Sex and Death zu Ende der 1980er ein rechtsgültiges Urteil einer Geldstrafe. Ausserdem verbat Finnlands Filmaufsichtsbehörde gleichzeitig eine Aufführung des Werks. Der Grund für den Beschluß war die Verrohung und Unsittlichkeit des Werks. - "Das Werk, oder Teile, die daraus an spätere Werke angehängt wurden, ist im Kiasma nicht präsentiert worden, noch werden sie je präsentiert werden," betont die Museumsleiterin Karjalainen.
Ein geschätzter Künstler
Zum Zeitpunkt des Entstehens des umstrittenen Katzentotschlag-Videos, das weit und breit verurteilt wurde, war Mäki ein 21-jähriger Student an der Akademie für Bildende Kunst. Im Laufe der Jahre hat er sich als ein eigenständiger und bemerkenswerter Künstler der Neuzeit entpuppt, dessen Arbeiten bereits mehrmals ausgezeichnet worden sind. Mäki sind Subventionsgelder des Staates sowie andere öffentliche Anerkennungen und Stützgelder bewilligt worden. Gegenwärtig arbeitet Mäki unter der Sicherheit von fünfjährig laufenden Subventionen, die vom Ausschuß für Bildende Kunst des finnischen Staates gewährt wurden. Nebst seiner künstlerischen Arbeit bereitet Mäki seine Doktorandenhabilitationsschrift vor.
Das Museum der Neueren Kunst Kiasma hat sich in den letzten Jahren für ihre Sammlungen Gemälde von Teemu Mäki angeschafft. Werke von ihm waren ansonsten auch in vielen anderen Ausstellungen und Gallerien präsent. - "Obwohl das Kiasma in keiner Weise Tierquälerei akzeptiert, ist Teemu Mäki mit seiner Kunst und seinen Werken ein Teil der jüngeren Geschichte Finnlands. Die Aufgabe von Kunstmuseen und deren Pflicht ist es, die um Kunst und Kultur herum auftretenden Erscheinungen und die geführte Diskussion zu dokumentieren und aufzuzeichnen," betont Karjalainen.
Leena Krohn löste einen Skandal aus
Wellen des Skandals um die Kunst von Teemu Mäki schlugen nach einer Pause von etlichen Jahren vor einiger Zeit erneut wieder hoch, als eine Kunstprofessorin, die Schriftstellerin Leena Krohn, sich weigerte, zusammen mit Mäki auf ein und derselben Veranstaltung aufzutreten. In ihrer Begründung wies Krohn daraufhin, daß sie Mäki für einen Tierschänder halte. Die Berichte der Nachrichtensender zur Stellungnahme von Krohn rief Menschen auf den Plan, die über die Angelegenheit nicht näher Bescheid wußten, die aber um so heftiger reagierten. Das Personal des Museums Kiasma, sowie insbesondere dessen Leiterin Karjalainen wurden unter anderen Dingen derart bedroht, daß Karjalainen in der Sache eine Strafanzeige ergehen ließ. Auch im Internet ging ein Rundschreiben herum, auf dem Namen derer, die sich gegen das Kiasma stellten, gesammelt wurden. Die Verfasser des Rundschreibens waren der Anschauung, daß die Anschaffung des Videos von Mäki ein jüngerer Entschluß gewesen wäre; währendhingegen aber Tuula Karjalainen, die sogar Morddrohungen erhalten hat, keinerlei Anteil an der seiner Zeit gemachten Erwerbsentscheidung hat.
Kimmo Lilja
libidopter - 2. Aug, 20:22