15
Jun
2007

Kindern sollte man in ihrer Entwicklung freien Lauf lassen, damit sie zu einem Hoffnungsträger für die Zukunft werden können

Zwei Leser-Kommentare zu einem vorwurfsvollen Bericht in der finnischen Hauptstadtzeitung Helsingin Sanomat vom 12.2007, der da wie folgt lautete:

Finnischen Kindern geht es schlechter als schwedischen und norwegischen Altersgenossen. Dieses ergab sich aus einer vergleichenden Studie innerhalb Skandinaviens.

"Kinder in Finnland hören früher als ihre Altersgenossen in den anderen Ländern zu spielen auf, was ein erhöhte Risiko in sich birgt, daß sie sich unwohl fühlen," ließ am Dienstag die Beauftragte des Ausschusses für Kinderangelegenheiten Maria Kaisa Aula wissen, als sie ihren Arbeitsbericht vorlegte.

Die direkte Ursache für das immer frühzeitigere Hinüberwechseln hinein in die Welt des Erwachsenen läge bei zu wenig mit den Eltern zusammen verbrachter Zeit.

"Eine gute Elternschaft bedeutet, für die Kinder Zeit zu haben. Ein jedes Kind sollte ein Anrecht auf eine Kindheit haben, die ohne Hetze verläuft," wie es Aula umriß....

Hier nun die zwei Kommentare dazu aus dem betroffenen Volk:

Oder hat sich gar nichts verändert?
J.L. | 14.6.2007 9:56

Auf das Thema Armut von Familien reagiere ich sehr sensibel und ernst. Zumal es doch in den 50er Jahren ein ziemlich hoffnungsloses Herumgemache war, so stellt sich die Frage, ob und wie sich das also jetzt verändert hätte. Zumal es gerade auf dem Lande, mit Kindesaugen betrachtet, keine so großen Unterschiede im Lebensstandard gab wie, vom Erwachsenen aus gesehen, in der heutigen Zeit. Oder hat sich der Lebensstandard von Familien mit Kindern seit den '50er Jahren etwa nicht verändert? Woher kommen all die Weitbildschirm-Fernseher, DVD-Platten, Autos, Auslandsreisen, und vor allem natürlich die in Unmengen von Bier und Most sich eindeckenden Familien? Was ich hier versuche herauszustellen ist, daß wir es hier nicht mit einem wirtschaftlichen, sondern mit einem geistigen, kulturellen Engpaß zu tun haben. Finnland ist wohlhabender denn je,
ebenso die Familien, die Kinder haben, und der öffentliche Sektor ist von einer gewaltigen Größenordnung. Doch aber richten die neuen Einkommensverschiebungen nichts entscheidendes aus.

In Frankreich und Spanien wird gespielt
Paolo | 14.6.2007 11:49

In Frankreich hört man schon auf ein paar Kilometer, wo die Schule ist. Kinder kichern und plärren vor Lebensfreude sprühend in der Zwischenstunde. Es ist eine disharmonische Kakophonie, aber angenehm fürs Ohr. Vielleicht das natürliche?

Nur nicht den Bezug zum eigenen Kosmos verlieren; es geht bei allem doch nur darum, uns das Leben hienieden zu erleichtern




Wenn von einem anderen intelligent bemannten Planeten auf einem sehr weit entfernten anderen Gestirne-System aus die Milch-Straße mit unserer Erde und der Sonne ins Visier genommen würde, würde das Rasen der Erde um unsere Sonne herum, das von uns Menschen als ein mit schnellen Tagen blinkender Jahres-Zyklus, aber immerhin von einzeln zu erinnernden 365 Tagen, erlebt wird, gemäß der kosmischen Relativität von Raum und Zeit, von jenen anderen Weltraumguckern hoch dort oben wohl nur als ein sekundenschnelles Rotieren wahrgenommen werden.

Denn umgekehrt verhält es sich ja doch auch so mit unseren eigenen Beobachtungen im Universum, das sich als eine montrös großartige Matrix eines geisterhaft schleierhaften Perpetuum Mobile von nur so dahinrasender Geschwindigkeit präsentiert. Nur ist es uns dabei nicht gegeben, wenn wir auch mit noch so groß verlängerten Augen in die Weiten des Alls hinauspeilen wollten, auszumachen, wie ähnlich oder auch unähnlich unserem eigenen Leben eventuelles Leben anderswo dort draußen deren Leben im großen und ganzen empfindet.

Wenn man die lange lange Zeitspanne, die es brauchte, um uns heutige Menschen aus unseren prähominiden Vorfahren in grauer Vorzeit hervorzubringen, mal an der Elle jenes weit entfernten, in einer anderen Zeit-Tasche lebenden, kosmischen Weltenbeobachters maß, würde man sich vielleicht wundern, ob dem sekundenschnellen unsichtbaren Kosmischen Yoyo-Ball-Schwinger dort draußen, der unsere Erde stets so flott um die Sonne herumwirft, nach gestandenen Guiness-Rekordbuch-mäßigen drei einhalb Tagen unentwegten Ballspiels, in dessen eigener Universum-Zeit also gemessen, nicht langsam der Arm weh täte, oder wie lange er das noch durchhalten könne, ohne eine Pause einzulegen?
Um dann ein anderes, noch schöneres Jonglier-Spiel einzulegen, damit eine neu aufgelegte Szenerie zu schaffen, damit im kosmischen Beobachter auch keine Langeweile aufkommt?!

Irgendwie ist doch alles so schön analog im All angerichtet; also müsste es doch analog auch gestattet sein, nach dem Analogen zu fragen, nicht wahr?

Andererseits, nützte es der Ameise etwas, irgendwelche Erfahrungen aus Beobachtungen an anderen Wesen, an uns Menschen z.B., für sich selbst anzuwenden, um das eigene Leben zu verbessern, wenn es sich dabei nicht um solche handelte, die direkt mit dem eigenen Zuckerbedarf, und der Wahrscheinlichkeit, beim Stibitzen im Zuckerglas vom Menschen nicht erwischt und erschlagen zu werden, zu tun haben?
Analog mit uns Menschen hier auf Erden ist es denn auch so, daß wir selber eben die Akteure, die Jongleure sind, wenn von solchen irgendwo im Raum eine Rede sein kann, und niemand sonst anderes.

Uns wird der Arm weh tun, wenn wir nicht mehr können, und nicht der kosmischen Kraft Gottes!
Wir haben unser Leben nach unserem eigenen besten Gutdünken zu gestalten, und es ist letztendlich ganz in unsere eigenen Hände gestellt, was wir aus diesem menschlichen Leben hier auf diesem Planetenrund, das uns gegeben ist, machen?

Wollen wir auf ewig und drei Tag mit diesem ungerecht die Lebens-, Überlebens- und Erlebnis-Mittel streuenden Faktor Geld weitermachen, oder wie lange wollen wir uns dabei noch Zeit lassen, bis wir endlich etwas besseres finden, wie ohne Geld das Leben als solches zu meistern ist, und bis daß das zum Himmel stinkende Geld endlich unter die Erde gepflügt werden kann.

against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

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