Die Menschen, wenn sie sich übers Geld erheben, werden zu Dichtern des Lebens werden
Den Feuerbrand, den das Geld in der Welt verursacht hat, zu Ende brennen lassen, nicht mehr nachschüren!
Des Toren Herz und Geld sind nie recht einverständig;
du machst einander sie mit leichter Kunst abwendig.
Ich muß dem Lügenden in seinem Hause glauben,
doch draußen muß er schon den Zweifel mir erlauben.
Nicht Großes nur ist groß, nicht Kleines nur ist klein;
nicht die Gestalt ist es, nur der Gedank' allein.
Der Juwelier, wenn er den Edelstein will fassen,
darf sich vom Glanze nicht die Augen blenden lassen.
Aus bittern Meeren zieht die Sonne süßes Wasser,
so zieh auch Liebe du aus Herzen deiner Hasser.
Man sieht das Geld nicht an, das Leben nur zu sparen,
und setzt das Leben dran, die Ehre zu bewahren.
Die Vorsicht geht zu sacht, die Zuversicht zu keck;
Vorsicht, mit Zuversicht vereint, gelangt zum Zweck.
Das Höchste ist die Gunst, womit der Himmel schaltet,
das Nächste ist die Kunst, womit der Gärtner waltet.
Das Leben ist ein Feu'r, die Luft muß es erquicken;
sobald die Luft ihm fehlt, wird es in sich ersticken.
Bei Unverträglichkeit gedeiht kein Feu'r im Haus,
der eine bläst es an, der andre bläst es aus.
"Was liegt am ird'schen Gut?" wirst du voll Großmut sagen,
wenn's deinem Nachbarn ward, und nicht dir davongetragen.
Stets lebt ein Dichter im Verteilen von Geschenken;
nichts hat er, ohne gleich der Welt es zuzudenken.
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Des Toren Herz und Geld sind nie recht einverständig;
du machst einander sie mit leichter Kunst abwendig.
Ich muß dem Lügenden in seinem Hause glauben,
doch draußen muß er schon den Zweifel mir erlauben.
Nicht Großes nur ist groß, nicht Kleines nur ist klein;
nicht die Gestalt ist es, nur der Gedank' allein.
Der Juwelier, wenn er den Edelstein will fassen,
darf sich vom Glanze nicht die Augen blenden lassen.
Aus bittern Meeren zieht die Sonne süßes Wasser,
so zieh auch Liebe du aus Herzen deiner Hasser.
Man sieht das Geld nicht an, das Leben nur zu sparen,
und setzt das Leben dran, die Ehre zu bewahren.
Die Vorsicht geht zu sacht, die Zuversicht zu keck;
Vorsicht, mit Zuversicht vereint, gelangt zum Zweck.
Das Höchste ist die Gunst, womit der Himmel schaltet,
das Nächste ist die Kunst, womit der Gärtner waltet.
Das Leben ist ein Feu'r, die Luft muß es erquicken;
sobald die Luft ihm fehlt, wird es in sich ersticken.
Bei Unverträglichkeit gedeiht kein Feu'r im Haus,
der eine bläst es an, der andre bläst es aus.
"Was liegt am ird'schen Gut?" wirst du voll Großmut sagen,
wenn's deinem Nachbarn ward, und nicht dir davongetragen.
Stets lebt ein Dichter im Verteilen von Geschenken;
nichts hat er, ohne gleich der Welt es zuzudenken.
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libidopter - 10. Mai, 01:13