24
Apr
2007

Firmen auf Crash-Kurs wie Google sollten boykottiert werden

Google in rasantem Wachstumstempo

Das von ihrer Suchmaschine her bekannte Google legte im ersten Quartal des Jahres gewaltig an Wachstum zu. Das Nettoeinkommen der Gesellschaft kletterte zwischen Januar und März auf 740 Millionen Euro, und deren Umsatz auf 2,7 Milliarden.

Das hauptsächlich aus dem Verkauf von Werbungen abgeleitete Ergebnis wuchs um nahezu 70 Prozent vom letztjährigen Stand an und auch der Umsatz um über 60 Prozent.

Das Tempo der Internetgesellschaft verblüffte die Analytiker, die Vorhersagen zu deren Erfolg verfasst hatten, denn die Erwartungen schwächte das Straucheln zu Anfang des Jahres der konkurrierenden Firma Yahoo ab.

"Wir befinden uns in einer Ekstase aufgrund unseres wirtschaftlichen Ergebnisses des letzten Quartals. Das Wachstum in den Vereinigten Staaten war glänzend und international sogar noch stärker," jubilierte der Geschäftsleiter von Google Eric Schmidt.

Nach Schätzungen stieg der Anteil von Google bei Suchoperationen im Internet in den Vereinigten Staaten auf 48 Prozent, während Yahoo mit 28 Prozent abschnitt und Microsoft mit 11 Prozent. Auch in Brasilien, Israel und Südkorea bekräftigte die Gesellschaft beträchtlich ihre Positionen.

(Ein Bericht der Helsingin Sanomat vom 20.4.2007, übersetzt aus dem Finnischen)

Leider beinhaltet der Bericht nur die Hälfte der vollen Wahrheit. Von den Ärgernissen, die Google bei zigtausenden von frustrierten Internet- und Email-Klienten mit ihren überfahrenden Manövern auslöst, steht darin kein Wort.
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Alles ist in Veränderung begriffen, auch Geld muß nicht für immer sein

Die Lagen der Gestirne verändern sich

Die Positionen der gegenwärtig am Himmel zu sehenden Gestirne sind zu
verschiedenen Zeiten verblüffend genau immer gemäß der Situation des
jeweiligen Zeitalters verzeichnet worden. Die Gestirne bleiben nicht in
Bezug auf die Erde in gleichen Positionen stehen, wenn die Zeitspanne der
Beobachtung sich über Jahrhunderte erstreckt.

Die Veränderungen in der Lage der Gestirne rührt von Abweichungen im
Neigungswinkel der Achse des Erdballs her, die mit der sich verändernden
Anziehungskraft des Mondes zusammenhängen. In Anbetracht der Rotation
der Erde schwankt die imaginäre Achse auf die gleiche Art und Weise wie
ein auf den Boden hingeschmissener Kreisel im Drehen schwankt, während
er an Drehgeschwindigkeit verliert. Die Veränderungen verschieben auch
im Laufe der Jahrhunderte die Lage der Pole des Erdballs ringartig um
die imaginäre senkrechte Achse herum.

Als Folge von diesen Veränderungen wechselt sich im Verlauf der
Rotationen von Jahrtausenden der Himmelskörper aus, der dem Endpunkt der
rechnerischen Nord-Süd-Achse am nächsten ist - gegenwärtig der Polarstern.
In einem Survey-Artikel des Wissenschaftsblattes American Scientific
wird behauptet, daß vor ungefähr 14'000 Jahren an der Stelle des
Polarsterns die zum Bild der Leier gehörende Vega stand, der fünfthellste am
derzeitigen Sternenhimmel.

Obwohl die Fixsterne auf ihren Plätzen bleiben, wechseln sich als eine
Konsequenz der Veränderungen der Erdachse augenfallig die Lagen der
Sternbilder ab. Die Veränderung ist aber nicht besonders groß. Als Folge
der Achsenverschiebungen "bewegen" sich die an unserem Horizont
festgeschriebenen Sternbilder gerade mal um ein Grad in 72 Jahren. Die
Verschiebung ist messbar, aber dürfte kaum während eines Lebensalters
augenscheinlich zu beobachten sein. Ein Grad bedeutet zwei Mond-Breiten, von der
Erdoberfläche aus betrachtet.

(Artikel vom 17.4.2007, übersetzt aus dem Finnischen)

Wer mehr über das Wesen der Sterne im Zusammenhang mit deren
Zusammenwirken als "Software-Zellen" mit dem Funktionieren des menschlichen
Geistes erfahren möchte, dem empfehle ich, die einschlägigen kosmo-ontologischen Gedichte von mir zu lesen.

Langsam aber sicher gibt der Zeitgeist den Menschen das Wort der Stunde ein

Das Wort

Am Anfang war das Wort
und sonst war nichts.
Und vom Höchsten war dessen Geburt.

Und weit hinaus in die Urnacht
führte es des Schöpfers Finger aus:
also wurde Land und Meer, der Mensch erschaffen.

Das Wort beschloß sein Schöpfungswerk
und kehrte zum Vater zurück.
Und der Sinn ließ es auf dessen Lippen stehen.

Aber mitten in der Nacht einmal
nahm eine Kreuzotter, jener Sinn fürs Falsche,
es hinterrücks an sich, und brachte es in die Welt.

Und das Wort, der Erschaffer von allem,
war fruchtlos jetzt,
als der Mensch es auf seine Lippen hob;

ein Spielzeug nur von Kindern,
eine zerbrochene Schale nur,
eine stumme Stimme nur, ein Echo auf Leeres.

Es litt viel Hunger
und wurde viel beschmutzt;
seinen Glanz bedeckte der Staub der Erde.

- Aber irgendwann, als von den Menschen ein bester
am Träumen war,
flog es wieder nach hause, zum Gott.

Und der Vater führte es an seine Lippen, sich daran labend,
und es blieb an ihm der Hauch des Schöpfers hängen.

Und die Menschen, sie hatten dies nie vergessen,
und in den Herzen ging das Beben um.

(ein Gedicht des finnischen Feuerträger-Poeten Uuno Kailas (1901-1931),
erstmals ins Deutsche übersetzt)


Mit der Kapuze über den Augen oder wie es um unser Geld eigentlich steht

Auch das Kapital kann ein Zuhause haben

(Artikel aus dem finnischen Magazin Voima, übersetzt
aus dem Finnischen)


Der Finanzierungskonzern FIM in der Mikon-Straße von Helsinki geht an die Isländer über. Nordea ist in schwedischer Hand und Sampo in dänischer. Helsinkis Wertpapierbörse wurde an die Stockholmer verkauft. Aber macht nichts aus, befindet sich doch in Helsinki der Stumpf der OMX-Börs. Und auch in der Handelsbanken spricht man Finnisch.

Die Größe des Bankiers-Unternehmen FIM wurde von Seppo Sairanen geschaffen. Er wurde aus der Kameradschaft mit Kari Uoti in die Position gesetzt. Der Mann schlägt die Fäuste auf den Tisch und verkauft die Firma. Der isländische Risikofinanzierungskonzern Glitnir bezahlt für FIM 350 Millionen Euro. Die Bezahlung wird in bar geleistet an jene, die Geld wollen. Ein Teil der Eigentümer von FIM gibt ihren Besitzanteil gegen Aktien von Glitnir ab. Glitnir bereitet hierfür neue Aktien vor.

Das Absurdeste an diesen Handelsoperationen sind die Handelsmänner und -frauen selber. Sie sind die stattlichsten Leute der Finanzviertel, die Elite mit den tollsten Autos und in den Tiptop-Anzügen. Sie tun so, als treibten sie Handel mit Roggenmehl und Reis. Richtig ist, daß sie den Wert von deren Preisen auf Wochen und Monate im voraus festschreiben.

Wenn zwei Spieler eine verschiedene Auffassung haben, findet sich ein Ausgleich, indem Geld verschoben wird.

Die unterschiedlichen Verhältnisse in den inneren Kreisen, Ränke und Geplänkel und was sonst das Leben ziert bestimmen zentral wer alles zu neuen Milliardären aufsteigt und wie plötzlich.

Ein Wertpapierportefeuille kann man mit durchsichtigen Notierungen zu Stammgeld umwandeln. Solche entstehen zum Beispiel auf der Pelze-Auktion in der südfinnischen Stadt Vantaa. Dann klären die Stil-Freaks der Finanz-Straßen die Nettogewinne ihrer
Blaufuchslederballen ab. Staaten garantieren die Implementation der Verträge.

Der Finanz-Stand hat denn auch sein eigenes Privatrecht, Mittelsmann- oder Schlichtungsgericht zu gut deutsch. In der Welt des Geldes sind diese Privat-Urteile erstrangig. Widerborstigkeit wird zurechtgekämmt im Boykott durch vergleichbar gestellte Firmen. Auf den niederen Ebenen betätigen sich gewisse Motorrad-Bruderschaften als Rechtspfleger.

Die innere Ordnung des Geld-Standes hätte FIM in finnischen Händen gehalten. Die Schiedsrichter der Finanzierungsüberprüfungen schnappten sich das Ding.

Unsere Regierung scheint die finnischen Eigentümer auf allen Erwerbszweigen gegen ausländische austauschen zu wollen. Bald dürfte wohl auch die Stadt Helsinki ihre Mietshäuser an ein Kapital-Investoren-Konsortium verkaufen.

Auf der Wahlbühne Finnlands führt man die Volksgemeinschaft und die Volkswirtschaft vor. Eine Fiktion also.

Eine Vereinnahme-Vergackeierung!

(Es waren vor einiger Zeit in Finnland Parlamentswahlen)

Japan ist anders.
Dort hat man zäh durch die 1990er hindurch entgegen den Aufklärungen von Wall Street und Harvard - Rezension - gehalten.

In den Banken wurden Darlehen von Geschäftsunternehmen zum Nullsatz erneuert. Die Japaner kümmerten sich nicht um die Behauptungen von Ausländern, daß die Darlehen Problem-Kredite darstellten. Sie begriffen diese als eine Demonstration ihres Willens zum
Gemeinwohl und als einen Ausdruck von Solidarität. Dadurch bedingt lösten die Japaner aber auch keine Welle von Konkursen aus, aus denen sich Angeles und Big Apple die fruchtigsten Happen herausgebissen hätten.

Die Financial Times setzte am 2.2.2007 in ihrem Hauptartikel wieder einmal den japanischen Gesetzesmachern zu. Sie forderte, daß Ausländern gewährt werden solle, Aktien von ihnen zur Bezahlung für japanische Unternehmen anzubieten.

In Japan schreiten die Kreise der Besitzenden dagegen aus. Sie werden den Finanzierungs-Ingenieuren die Gefügigmachung des Waren- und Dienstleistungssektors nicht vorschmelzen. In Japan erhält der Zentralverband Keidanren des Gewerblichen Lebens einen Dialog im Volke aufrecht und setzt sich für die eigenständig geartete japanische Lebensweise, die Würde und für das Tragen von Verantwortung für ein ethisches Leben ein.

Bleibt zu sehen, wie der neue Premierminister Shinzo Abe in der Zwickmühle lavieren wird.

Aber wenigstens müssen die Japaner nicht mit der Kapuze über den Augen und als von ihren eigenen Großbehuften in die Irre Gegängelte leben.

(ein Artikel von Jukka Sjöstedt, freier Schriftsteller von Helsinki)

Der frühe Vogel fängt den Wurm. Hier gelangen Sie zum neuen Yahoo! Mail: http://mail.yahoo.de
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

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