Der Anstoß dazu, eine neue Zeit ohne Geld einzuläuten, muß wohl aus dem Herzen einfach gewickelter Menschen kommen
Wie Jahvet sich verliebte
(Ein Gedicht des finnischen Poeten Aaro Hellaakoski (1893 - 1952),
in einer Übersetzung von mir)
Da paßt es einem Manne sich zu rekeln, des Schöpfers Weisheit zu bewundern.
Die Bäume haben schon ausgeschlagen.
Die liebe Sonne senkt sich in des Brunnenschachtes Nase mit einem Schein am frühen Sommertag, daß des Menschenkindes Knochen weiche werden.
Jahvet liegt in der Wiese auf dem Hinterhof, sich mit herzlichem Genuß an dem brennenden Stechen des Frühlings auf seinem Rücken weidend.
Er beißt auf einem Grashalm herum, drückt seinen Kopf in das junge Grasgrün, und beobachtet wie allerlei krebsiges Getier sich dort rühret.
Wespen brummen - es fallen dem Manne die Augen zu und er lächelt.
* * * * * *
Er wacht zu einem fürchterlichen Lärme auf.
Die Kühe sind am Muhen, die Kälber hüpfen herum wie wild.
Die Mägde, Knechte springen umher als wär ein Feuerbrand.
Weidenpfeifen tönen schrill über alles hinweg.
Auch an Jahvet geht es nicht vorbei - die Mägde haben das Vieh das erste Mal ins freie gelassen.
Der Schlaf hat sich aus den Augen gelöst und er schaut zu, wie das Vieh im Trab sich im Wald verliert.
Im Hof bleibt einzig Maija die Magd zurück.
Und von ferne erklingen der Hirten prächtige Weidenpfeifen.
Eine lange Zeit verweilt Jahvet bei diesem selbigen Bild vor sich hinstierend.
Wie schmissig sich Maija inmitten des Viehs bewegte, sich mit nackten Waden zu schaffen machend, den gestreiften Rock bis zu den Knieen hochgesteckt!
Sie steht jetzt an der Treppe mit roten Wangen.
Die Brüste erheben sich unter ihrem ärmellosen kratzigen Leinenhemd.
Lächelnd streicht sie ihr üppiges Haar zurecht, das sich im Getummel geöffnet hatte.
Kommt dazu hin, mit gekrümmtem Buckel, des Hofes Katze, reibt ihre Seite an Maijas Wade ach so rund. -
* * * * *
Jener Anblick entflammte in Jahvet eine seltenes Begehren.
Zum Ufer, wo das Treibholz ins Wasser gelassen wird, schritt er hin, hob ächzend den längsten Baumstamm hoch, und ließ ihn auf die Erde niederknallen.
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Der frühe Vogel fängt den Wurm. Hier gelangen Sie zum neuen Yahoo! Mail: http://mail.yahoo.de
(Ein Gedicht des finnischen Poeten Aaro Hellaakoski (1893 - 1952),
in einer Übersetzung von mir)
Da paßt es einem Manne sich zu rekeln, des Schöpfers Weisheit zu bewundern.
Die Bäume haben schon ausgeschlagen.
Die liebe Sonne senkt sich in des Brunnenschachtes Nase mit einem Schein am frühen Sommertag, daß des Menschenkindes Knochen weiche werden.
Jahvet liegt in der Wiese auf dem Hinterhof, sich mit herzlichem Genuß an dem brennenden Stechen des Frühlings auf seinem Rücken weidend.
Er beißt auf einem Grashalm herum, drückt seinen Kopf in das junge Grasgrün, und beobachtet wie allerlei krebsiges Getier sich dort rühret.
Wespen brummen - es fallen dem Manne die Augen zu und er lächelt.
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Er wacht zu einem fürchterlichen Lärme auf.
Die Kühe sind am Muhen, die Kälber hüpfen herum wie wild.
Die Mägde, Knechte springen umher als wär ein Feuerbrand.
Weidenpfeifen tönen schrill über alles hinweg.
Auch an Jahvet geht es nicht vorbei - die Mägde haben das Vieh das erste Mal ins freie gelassen.
Der Schlaf hat sich aus den Augen gelöst und er schaut zu, wie das Vieh im Trab sich im Wald verliert.
Im Hof bleibt einzig Maija die Magd zurück.
Und von ferne erklingen der Hirten prächtige Weidenpfeifen.
Eine lange Zeit verweilt Jahvet bei diesem selbigen Bild vor sich hinstierend.
Wie schmissig sich Maija inmitten des Viehs bewegte, sich mit nackten Waden zu schaffen machend, den gestreiften Rock bis zu den Knieen hochgesteckt!
Sie steht jetzt an der Treppe mit roten Wangen.
Die Brüste erheben sich unter ihrem ärmellosen kratzigen Leinenhemd.
Lächelnd streicht sie ihr üppiges Haar zurecht, das sich im Getummel geöffnet hatte.
Kommt dazu hin, mit gekrümmtem Buckel, des Hofes Katze, reibt ihre Seite an Maijas Wade ach so rund. -
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Jener Anblick entflammte in Jahvet eine seltenes Begehren.
Zum Ufer, wo das Treibholz ins Wasser gelassen wird, schritt er hin, hob ächzend den längsten Baumstamm hoch, und ließ ihn auf die Erde niederknallen.
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libidopter - 1. Apr, 01:34