2
Okt
2016

Seine Pappenheimer kennenlernen, um zu wissen, wann und wie am besten die Abschaffung des Geldes angepackt werden kann


Hier der Link zur Geschichte von Pentti Haanpää http://libidopter.twoday.net/stories/5533136/

Gestern ist mir ja wieder einmal so eine Geschichte unterlaufen - so ganz symptomatisch für diese Welt, in der wir leben, in der sich fast alles ums Geld dreht, wie sie sich 'schöner' kaum noch präsentieren könnte: hatte ich doch gestern vormittag, nachdem ich einen alten, um einen aktuellen, relevanten Nachrichtenbeitrag bereicherten, äußerst wichtigen Artikel zum Thema Vorschläge zur Handhabung des Wohnens in einer Welt so ganz ohne Geld, aufgemotzt durch ein einschlägiges neugemachtes Spruchbild-Poster, fertiggestellt und auf, nebst dem ihn und seinesgleichen behausenden Titelblog, diversen Netzkanälen gestreut, und zum Schluß noch mal schnell mein E-Mail Konto abgecheckt hatte, eine mittlerweile eingetroffene Benachrichtigung über einen neuen Kommentar auf eben besagtem Stamm-Blog erhalten - mit eingeblendetem Referenzlink nach dorthin.
Nun, wie's die göttliche Vorsehung will, kurz bevor mich diese Benachrichtigung über den Kommentar-Neueingang erreichte, hatte mich von hierherum in der Gegend ein sogenannter Freund per SMS-Text übers Handy angeschrieben, einer, den ich noch gar nicht lange kenne, der mir, wie's der Zufall und meine Gutmütigkeit möglich machten, noch Tausend Eier schuldet. Eben jetzt könne er mir dienlich werden, schrieb er, nur müße ich zu ihm hinfahren, um ihn aufzusuchen - der gute Freund lebt mitten in der Wildnis ausserhalb der Stadt und hat nicht immer einen fahrbaren Untersatz zur Hand. Zu jenem Zeitpunkt war ich, weitab vom Felde, mitten in der Stadt in einem Internet Café am Machen, und hätte mir eigentlich hernach die jüngst wieder aufgestellten, bunten Verkaufsstände zum demnächst startenden jährlichen großen Stadtfest anschauen gehen wollen, so daß ich, bevor ich mich nun aufmachte, die Bestaunung der allgemeinen Szene des diesjährigen Buden-Zaubers deshalb erst mal verschiebend, jetzt meinen Außenständen hinterherzufahren, noch schnell wenigstens einen Blick zu nehmen mir vornahm in diesen frisch eingetrudelten Kommentar auf meinem Blog. 
Doch siehe da, um welche Enthüllung es sich hierbei handelte! Ein anonym verbleibender, offensichtlich vor lange in ihm kochendem Neid mit einer rechten Wut erfüllter Kritikaster hatte sich da gar auf meine Seiten verirrt und sich über dem, was er mitteilen wollte, so mächtig ins Zeug gelegt, daß das Geschirr nur so klapperte. Mir standen bei der Pflicht-Lektüre - eine private und sehr gemein vorgetragene Stellungnahme, jedoch allgemein gehalten, zu einem meiner letzten Artikel bezüglich des exzellenten Zukunftsziels der endgültigen Geldablösung beim Wirtschaften - die Ohren eine kurze Schrecksekunde lang gleich derart über meine vor Überraschung plötzlich erblassten Pausbäckchen ab, daß ich offensichtlich zeitgleich mit dem Druck des Wiederanlegens der Ohren, nachdem der Text einmal schnell überflogen und kapiert war,
vor der Infomaschine sitzend, den Zeigefinger meiner linken Hand schon von sich aus auf die nötige Löschtaste hinzu bewegt sah, und ich dann, hastig der Bewegung zustimmend, da auch draufdrückte, und damit eben jene feine Botschaft an mich ein für alle mal aus den Annalen der Internet-Notizen, schon innerhalb Minuten nach deren Aufkreuzen, verschwinden ließ, so daß mir nun jetzt, einen Tag später, eigentlich ja zu meinem Glück, dessen Inhalt im Gedächtnis lediglich in Fetzen verblieben ist — und zwar eben gerade wegen besagten vermeintlichen Freundes, oder besser gesagt, wegen der leidigen Geldmittel, die mir bei jenem noch außenstanden und mir Sorgen bereitet hatten - und dank des weiteren Verlaufs des gestrigen Treffens mit jenem nun weiterhin Sorgen bereiten. Hatte doch jener nicht gar die Unverschämtheit besessen, anstatt, wie per SMS versprochen, mir den Tausender zurückzugeben, mich um noch weitere Fünftausend anzuhauen! Als ob ich ein Krösus wär'. Woraufhin ich nun eher den Eindruck gewonnen habe, daß ich mich in meinem Vertrauen zu einer
 Person hier einmal getäuscht hatte, und der Kerl nur darauf aus ist, mich abzuzocken. Jetzt ist es aber zu einem solchen daraufhin bei mir aus mit der Freundschaft!
Nein, die Vehemenz, mit der ich oft täglich das Thema Geldabschaffung verfolgte, und Artikel oft am frühen Morgen bereits postete, zeuge davon, daß ich meinen wohlhabenderen Mitmenschen gegenüber von tiefem Neid erfüllt sei, und ich mir durch meine
Schriften zur Geldabschaffung nur ein Ventil schaffen wollte, um vergiftete Luft abzulassen. Ich solle einmal für länger auf dem Bau zum Arbeiten gehen, dort würde ich dann schon, unter all den ebenso schwer schuftenden Kollegen, auf andere Gedanken kommen - und nicht mehr von Geldabschaffen und dergleichen Dingen schreiben wollen. So, oder so ähnlich, hat es da in ebenjenem Kommentar geheißen, der mir da in den Suppenteller gefallen war, den ich mir aber behende da wieder herausgefischt hatte.
Mir geht es einzig und allein, um dies hier einmal klargestellt zu haben, um das Wohlergehen der Menschheit, und auch privatim versuche ich, so gut es geht, philanthropischen Grundsätzen gemäß zu leben und zu handeln.
So verfügt zum Beispiel mein Hausnachbar, ein Zahnarzt, über weitaus mehr Dinge, die das Leben verschönern, als ich selber, und ich wünsche ihm von Herzen, daß er und seine Familie dabei so richtig glücklich werden. Kein Spur von Neid - weit gefehlt, lieber Freund!
So hatte ich aber auch andererseits, was eigentlich nicht meine Art ist, als es gestern spät am Abend heftig zu blitzen und zu donnern anhob, das himmlische Gewitter mir als einen Richterspruch von hoch oben herab zu eigen gemacht, und gleichzeitig zwischen dem wüsten Gezucke vom Handy aus ein einziges Mal jenen allzu flattrigen, übelgesinnten Zeitgenossen angeläutet, um durch das durch höllisches Getöse und elektrische Schläge über den Häusern der ganzen Gegend zeitgleich aufgeladene Aufzeigen meines Namens oder meiner Nummer auf dessen Handybildschirm ihm derart ausdrucksstark ins gute Gewissen geredet zu haben.

Finnische Studenten haben ihre Demonstration an der Universität zu Helsinki beendet
(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 20.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Die Studenten, die gegen das entworfene Universitätsgesetz sind, haben sich am Vormittag aus dem Verwaltungsgebäude der Universität von Helsinki zurückgezogen.
Studenten hatten nach dem gestrigen Demonstrationstag das Gebäude in Beschlag genommen. In den Räumlichkeiten nächtigten Dutzende von Studenten.
Die ungerufenen Gäste kochten Kaffee für das Personal, das am morgen eintraf, um den Dienst anzutreten.
Späterhin diskutierten sie in konstruktivem Geist zusammen mit dem Rektor der Universität, Thomas Wilhelmsson, und entfernten sich aus dem Gebäude um ½9 Uhr.
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against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

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